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Hier also mal so alltägliche Dinge wie Lineal (um einigermaßen gerade Linien zu ziehen), ein scharfes Messer (Teppichmesser, Cutter, usw.) oder Schere, dann Bleistifte und vielleicht ein paar Pinsel.
Eigentlich findet man das alles in irgendwelchen Schränken und Schubladen, und zum Ausprobieren muß ja nicht alles gleich perfekt sein. |
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Anschließend gleich die Dinge, die jeder mit Kalligraphie verbindet. Feder und Federhalter. Links sieht man die sogenannten “Bandzugfedern”, rechts liegen fünf “Redis- federn”. Hier genügt eine
einzige Feder um mal das Schreiben auszuprobieren ( allerdings sind die Federn sowieso nicht zu teuer, normalerweise liegen sie im Bereich von 1 bis 2 DM). |
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Hier sind jetzt schon einige speziellere Sachen zu sehen, links sieht man vier “automatic pens”, mit den beiden Metallplättchen vorne lassen sich relativ leicht breite und sehr feine Striche ziehen, dabei
hat man ein großes Reservoir an Schreibflüssigkeit. Daneben folgt eine Bambusfeder, ich habe mir dazu eine Bambusstange aus dem Baumarkt besorgt, und selbst ein bißchen daran rumgeschnitzt. Gleich daneben liegt eine
Schreibfeder aus einem Weiden-Ast, auch da hab ich einfach mal drauflosgeschnitzt. Ganz rechts liegt ein undefinierbares Ding, dabei handelt es sich um ein Stück eines Pfeifenreinigers oder ähnliches aus dem
Bastelgeschäft, das passend zurechtgebogen wurde. |
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Hier sieht man jetzt links drei Füllfederhalter-ähnliche Schreibgeräte. Sie haben auch vorne zwei Metallplättchen, mit denen man sehr leicht schreiben kann, durch die wiederbefüllbare Patrone braucht
man nicht immer wieder die Feder auffüllen, es ist sozusagen ein “unendlicher” Strich möglich. Rechts daneben verschiedene Faserschreiber mit breiter Spitze, teilweise als “calligraphy pen” bezeichnet, mit ihnen lassen
sich schnell Ideen zu Papier bringen, außerdem sind sie auch für unterwegs sehr gut geeignet. |
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Zum Schluß nicht weniger umfangreich folgt die Liste der Schreibflüssigkeiten. Je nach Anwendungszweck muß man hier die Auswahl treffen. Zum Beispiel rechts unten sieht man verschiedene Tinten und
Tuschen, sie sind bereits gebrauchsfertig und einfach in der Anwendung, allerdings gibt es oft keine große Auswahl an Farben. Links unten sind zwei Tuben Acrylfarbe zu sehen, diese müssen erst noch verdünnt werden,
dabei gibt aber ihre Deckkraft nach, d.h. sie werden sehr blaß, dieser Effekt kann natürlich auch erwünscht sein. Links oben sind drei Flaschen mit airbrush-farbe, bzw. “Feinsprühfarbe” zu sehen. Sie können ebenfalls
sofort benutzt werden und trocknen sogar wasserfest auf, das bedeutet natürlich, daß die Feder nach dem Schreiben möglichst schnell wieder saubergemacht werden muß. Rechts oben sind dann noch drei Tuben Gouache-Farbe zu
sehen, auch sie müssen verdünnt werden, jedoch behalten sie dabei ihre Deckkraft und liefern hervorragende Farben. |
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